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Digitale Touchpoints

Im modernen E-Commerce haben digitale Touchpoints eine zentrale Bedeutung für das Kundenerlebnis. Sie beschreiben sämtliche Berührungspunkte, an denen ein Kunde online mit einem Unternehmen in Kontakt tritt, sei es auf der Website, über Social Media, in E-Mails oder über mobile Apps. Durch die zunehmende Digitalisierung und das veränderte Kaufverhalten sind diese digitalen Touchpoints für Unternehmen zu einem entscheidenden Faktor geworden, um eine nahtlose und konsistente Customer Journey zu bieten.

 Was sind digitale Touchpoints?

Digitale Touchpoints sind sämtliche Berührungspunkte im digitalen Raum, an denen potenzielle oder bestehende Kunden mit einem Unternehmen interagieren. Sie umfassen sowohl aktive als auch passive Kontakte und erstrecken sich über die gesamte Customer Journey – vom ersten Kontakt über die Kaufentscheidung bis hin zum After-Sales-Service. Die wichtigsten digitalen Touchpoints im E-Commerce umfassen:

  • Website: Die Hauptplattform eines Unternehmens und oft der erste Touchpoint, über den Kunden mit der Marke in Kontakt kommen.
  • E-Mail-Marketing: Personalisierte E-Mails, die Kunden direkt ansprechen und beispielsweise Informationen zu Angeboten, Bestellbestätigungen oder Newsletter-Inhalten senden.
  • Social Media: Kanäle wie Facebook, Instagram oder LinkedIn, über die Unternehmen ihre Marke präsentieren und mit Kunden interagieren können.
  • Mobile Apps: Apps bieten eine einfache und schnelle Möglichkeit für Kunden, auf Angebote und Dienstleistungen zuzugreifen.
  • Online-Ads: Werbung auf externen Webseiten oder Plattformen, die auf die Zielgruppe zugeschnitten ist und Kunden auf das eigene Angebot aufmerksam macht.
  • Kundenservice-Chats: Live-Chat-Funktionen oder Chatbots, die Kunden auf der Website oder in der App Unterstützung bieten.

Ein umfassendes digitales Touchpoint-Management berücksichtigt dabei die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden und stellt sicher, dass alle Berührungspunkte konsistent gestaltet sind und ein positives Markenbild vermitteln.

digitale touchpoints
Quelle: https://www.apteco.de/ressourcen/blog/touchpoints-der-customer-journey-identifizieren-und-optimieren

Warum sind digitale Touchpoints im E-Commerce wichtig?

Digitale Touchpoints sind entscheidend für den Erfolg eines E-Commerce-Unternehmens, da sie die Customer Experience und somit auch die Kundenzufriedenheit maßgeblich beeinflussen. Ein positives Erlebnis an jedem digitalen Berührungspunkt erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden das Unternehmen in Betracht ziehen und letztlich eine Kaufentscheidung treffen.

  1. Erhöhung der Sichtbarkeit: Digitale Touchpoints helfen dabei, die Marke in den Köpfen der Kunden präsent zu halten. Ein E-Commerce-Unternehmen, das über mehrere Berührungspunkte aktiv ist, kann leichter von potenziellen Kunden wahrgenommen werden.
  2. Stärkung der Kundenbindung: Jeder erfolgreiche digitale Kontaktpunkt trägt zur Kundenbindung bei. Insbesondere personalisierte Touchpoints wie maßgeschneiderte E-Mail-Angebote oder personalisierte Empfehlungen in der App tragen dazu bei, dass Kunden sich stärker mit der Marke verbunden fühlen.
  3. Bessere Customer Experience: Eine gelungene Integration und Optimierung digitaler Touchpoints verbessert die Customer Experience. Kunden, die eine nahtlose und durchdachte Customer Journey erleben, sind eher bereit, einen Kauf abzuschließen und das Unternehmen weiterzuempfehlen.
  4. Datengestützte Erkenntnisse: Digitale Touchpoints liefern wertvolle Daten über das Verhalten und die Präferenzen der Kunden. Diese Informationen können Unternehmen nutzen, um ihre Strategien anzupassen und die Bedürfnisse der Kunden noch besser zu erfüllen.
  5. Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die ihre digitalen Touchpoints effektiv managen, verschaffen sich einen wichtigen Wettbewerbsvorteil. Gerade in einem hart umkämpften E-Commerce-Markt ist eine positive Customer Experience ein wesentlicher Faktor, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Arten von digitalen Touchpoints im E-Commerce

Im E-Commerce gibt es zahlreiche Arten von digitalen Touchpoints, die entlang der gesamten Customer Journey genutzt werden. Die wichtigsten sind:

  1. Awareness-Touchpoints: Diese Berührungspunkte dienen dazu, potenzielle Kunden auf das Unternehmen aufmerksam zu machen. Beispiele hierfür sind Online-Anzeigen, Social Media und Content-Marketing, wie Blog-Beiträge oder Whitepapers.
  2. Consideration-Touchpoints: Sobald ein potenzieller Kunde Interesse zeigt, spielen Touchpoints eine Rolle, die ihn in seiner Kaufentscheidung bestärken. Produktbewertungen, detaillierte Produktbeschreibungen und E-Mail-Newsletter mit weiterführenden Informationen gehören in diese Kategorie.
  3. Conversion-Touchpoints: Diese Touchpoints zielen darauf ab, den Kunden zur Kaufentscheidung zu führen. Hierzu gehören optimierte Produktseiten, ein benutzerfreundlicher Checkout-Prozess und Rabattaktionen, die den Kaufanreiz erhöhen.
  4. Retention-Touchpoints: Nach dem Kauf spielen Berührungspunkte, die zur Kundenbindung beitragen, eine Rolle. Beispiele sind Bestellbestätigungen per E-Mail, personalisierte Empfehlungen basierend auf vergangenen Käufen und exklusiver Zugang zu Angeboten.
  5. Advocacy-Touchpoints: Kunden, die positive Erfahrungen gemacht haben, können zu Markenbotschaftern werden. Unternehmen können hier gezielt Bewertungen anregen und Anreize bieten, um das Unternehmen weiterzuempfehlen, etwa durch Loyalitätsprogramme oder Social-Media-Kampagnen.

Praxisbeispiel für die Nutzung digitaler Touchpoints

Ein führender Modehändler im E-Commerce zeigt, wie digitale Touchpoints erfolgreich genutzt werden können. Durch die Kombination aus personalisierten Newslettern, gezielten Social-Media-Kampagnen und einer mobil optimierten Website konnte das Unternehmen die Kundenbindung deutlich steigern. Ein Beispiel: Ein Kunde erhält einen auf ihn zugeschnittenen Newsletter mit Produktempfehlungen, die auf seinem Kaufverhalten basieren. Nachdem er ein Produkt gekauft hat, erhält er eine Bestätigungs-E-Mail mit einer personalisierten Dankesbotschaft und einer Einladung, sich für den exklusiven Mitgliederbereich anzumelden.

Durch die gezielte Ansprache an mehreren Berührungspunkten und die Verbindung dieser Touchpoints zu einer konsistenten Customer Journey fühlt sich der Kunde individuell betreut und ist eher geneigt, das Unternehmen erneut zu besuchen.

Herausforderungen beim Management digitaler Touchpoints

Obwohl digitale Touchpoints für den E-Commerce viele Vorteile bieten, stellen sie Unternehmen auch vor Herausforderungen:

  1. Konsistenz der Markenkommunikation: Die Herausforderung besteht darin, an allen Berührungspunkten eine einheitliche Kommunikation und ein einheitliches Markenimage zu gewährleisten. Inkonsequente Botschaften oder Designs können das Vertrauen der Kunden in die Marke schmälern.
  2. Integration der Kanäle: Ein erfolgreiches Touchpoint-Management erfordert die Integration aller digitalen Kanäle. Eine nahtlose Customer Journey über alle Kanäle hinweg sicherzustellen, ist besonders anspruchsvoll.
  3. Datenschutz und Sicherheit: Da digitale Touchpoints oft mit sensiblen Kundendaten arbeiten, müssen Unternehmen sicherstellen, dass die Datenschutzbestimmungen eingehalten werden. Dies erfordert sorgfältiges Datenmanagement und die Einhaltung der DSGVO.
  4. Analyse und Optimierung: Die kontinuierliche Analyse und Optimierung der Touchpoints ist entscheidend, um ihre Effektivität sicherzustellen. Dies erfordert eine regelmäßige Überprüfung der Touchpoint-Performance und die Anpassung der Strategien an neue Markttrends.
  5. Ressourcen und Kosten: Der Aufbau und das Management digitaler Touchpoints erfordern erhebliche Ressourcen, sowohl in Bezug auf Zeit als auch auf finanzielle Investitionen. Unternehmen müssen abwägen, welche Touchpoints für ihre Zielgruppe am wichtigsten sind und wie sie diese am effektivsten nutzen können.

Fazit

Digitale Touchpoints sind unverzichtbar für den Erfolg im E-Commerce. Sie ermöglichen eine bessere Sichtbarkeit, stärken die Kundenbindung und sorgen für eine durchdachte Customer Experience. Unternehmen, die die richtigen Touchpoints einsetzen und diese effektiv managen, können sich Wettbewerbsvorteile sichern und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen. Die Optimierung und Integration dieser Berührungspunkte entlang der gesamten Customer Journey ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg im E-Commerce.

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