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Salesforce B2B Commerce Cloud

Salesforce B2B Commerce Cloud ist eine Online-Shop-Plattform aus der Cloud, die speziell dafür entwickelt wurde, Unternehmen den Verkauf ihrer Produkte an andere Unternehmen (B2B) zu erleichtern. Sie ist ein Teil der bekannten Salesforce-Welt, zu der auch das weit verbreitete CRM-System (Kundenmanagement-Software) gehört.

Die Plattform hilft Herstellern oder Großhändlern dabei, ihren Geschäftskunden ein gutes Online-Einkaufserlebnis zu bieten, das auf deren spezielle Bedürfnisse zugeschnitten ist. Sie ist bekannt für die enge Verbindung zum Salesforce CRM, spezielle Funktionen für den Handel zwischen Unternehmen und den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) namens Einstein. Man hört von dieser Lösung oft im Zusammenhang mit anderen großen Shop-Systemen.

Sie gilt als eine leistungsstarke Option, wenn es um die besonderen Anforderungen im B2B-Handel geht. Da sie komplett online (als "Software-as-a-Service" oder SaaS) läuft, kümmert sich Salesforce um die Technik im Hintergrund. Nutzer profitieren zudem vom großen Netzwerk an Partnern und zusätzlichen Apps (über den Salesforce AppExchange), was die Bedeutung von Salesforce im Bereich Unternehmenssoftware zeigt.

Definition: Was ist Salesforce B2B Commerce Cloud?

Salesforce B2B Commerce Cloud ist eine Miet-Software (SaaS), mit der Firmen Online-Shops speziell für ihre Geschäftskunden betreiben können. Das Besondere ist, dass sie fest mit der Salesforce-Welt verbunden ist. Das bedeutet, Daten aus dem Shop können leicht mit Informationen aus dem Vertrieb (Sales Cloud) oder Kundenservice (Service Cloud) verknüpft werden. So entsteht ein Gesamtbild vom Kunden. Die Plattform kann Dinge abbilden, die im Handel zwischen Unternehmen wichtig sind: zum Beispiel unterschiedliche Preise oder Produktkataloge für verschiedene Kunden, Bestellungen von sehr großen Mengen oder Kunden die Möglichkeit geben, vieles selbst online zu verwalten (Self-Service). Technisch läuft alles auf der Salesforce-Plattform. Weil es eine Cloud-Lösung ist, übernimmt Salesforce das Hosting, die Wartung und die Updates. Das nimmt dem Nutzer technische Arbeit ab, gibt ihm aber weniger direkte Kontrolle über die Server als bei Systemen, die man selbst installiert (On-Premise). Durch Schnittstellen (APIs) kann man die Plattform auch mit anderen Systemen wie Warenwirtschaft (ERP) oder Produktinformationsmanagement (PIM) verbinden.

Vorteile der Lösung

Salesforce B2B Commerce Cloud bietet einige interessante Vorteile, gerade im Vergleich zu einfacheren Shop-Systemen:

  • Enge Verbindung zum Salesforce CRM: Wer bereits Salesforce für sein Kundenmanagement nutzt, kann Shop-Daten und Kundendaten nahtlos verbinden. Das hilft dem Vertrieb und Service, den Überblick zu behalten und Kunden besser zu betreuen.
  • Speziell für B2B gemacht: Die Plattform hat Funktionen eingebaut, die genau auf die Bedürfnisse von Geschäftskunden zugeschnitten sind, wie z. B. individuelle Preise, Kundenkonten mit mehreren Nutzern oder Bestellprozesse mit Genehmigungsschritten.
  • Wächst mit (Skalierbarkeit): Da es eine Cloud-Lösung von einem großen Anbieter ist, kann die Plattform auch mit sehr großen Produktmengen und vielen Bestellungen umgehen. Sie ist darauf ausgelegt, mit dem Unternehmen zu wachsen.
  • Künstliche Intelligenz (Einstein): Salesforce integriert seine KI "Einstein". Diese kann zum Beispiel passende Produkte vorschlagen oder bei der Analyse von Verkaufsdaten helfen, ähnlich wie man es von großen Online-Shops kennt.
  • Schneller Start möglich: Auch wenn die Einrichtung aufwendig sein kann, können fertige Bausteine und die Cloud-Basis dazu beitragen, dass ein Shop schneller online geht als bei kompletten Eigenentwicklungen.
  • Großes Ökosystem: Es gibt einen Marktplatz (AppExchange) mit vielen Zusatz-Apps und ein weltweites Netzwerk an Agenturen und Beratern, die bei der Einrichtung und Anpassung helfen können.

Key Features

Die wichtigsten Funktionen von Salesforce B2B Commerce Cloud sind auf den Handel zwischen Unternehmen ausgerichtet:

  • Konten- und Vertragsverwaltung: Man kann Firmenkunden-Konten anlegen, oft auch mit mehreren Ansprechpartnern oder Abteilungen, und spezielle Verträge oder Preislisten hinterlegen.
  • Flexible Preisgestaltung: Das System kann sehr unterschiedliche Preisregeln umsetzen – zum Beispiel Mengenrabatte, kundenindividuelle Preise oder zeitlich begrenzte Sonderangebote für Geschäftskunden.
  • Produktkatalog-Management: Es lassen sich auch sehr große Kataloge verwalten. Man kann sogar einstellen, dass unterschiedliche Kunden nur bestimmte Produkte oder Preise sehen.
  • Schnellbestellung & Nachbestellung: Werkzeuge, die es Geschäftskunden erleichtern, schnell zu bestellen, etwa durch Eingabe von Artikelnummern (SKU), das Hochladen von Bestelllisten oder das einfache Wiederholen früherer Bestellungen.
  • Self-Service Portal: Ein Bereich, in dem Geschäftskunden selbstständig ihre Daten pflegen, Bestellungen einsehen, Rechnungen herunterladen oder frühere Käufe erneut bestellen können.
  • Bestell- und Genehmigungsprozesse: Der Bezahlvorgang kann angepasst werden, um z. B. Kauf auf Rechnung oder interne Genehmigungsschritte (wenn ein Mitarbeiter erst die Freigabe vom Chef braucht) abzubilden.
  • Salesforce Einstein für B2B: Die KI hilft z. B. dabei, Kunden passende Produkte vorzuschlagen oder Trends im Kaufverhalten zu erkennen.
  • Berichte und Analysen: Man kann die Verkaufszahlen und das Kundenverhalten im Shop auswerten, oft direkt in Verbindung mit den Daten aus dem Salesforce CRM.
  • Erweiterbarkeit: Über Schnittstellen (APIs) kann man andere Systeme anbinden. Zusätzliche Funktionen gibt es über den AppExchange oder durch individuelle Programmierung auf der Salesforce-Plattform.

Alleinstellungsmerkmale & USPs

Was macht Salesforce B2B Commerce Cloud besonders?

  • Die Salesforce CRM-Verbindung: Das ist der größte Pluspunkt. Die enge Verknüpfung mit dem Kundenmanagement-System von Salesforce ist in dieser Form einzigartig und schafft eine einheitliche Sicht auf den Kunden.
  • Klarer Fokus auf B2B: Die Plattform ist von vornherein für die oft komplizierteren Prozesse im Handel zwischen Unternehmen gebaut worden.
  • Läuft komplett in der Cloud: Als reine Online-Lösung (SaaS) kümmert sich Salesforce um Technik, Updates und Skalierbarkeit.
  • Integrierte KI (Einstein): Künstliche Intelligenz ist fester Bestandteil für z. B. Produktempfehlungen oder Analysen.
  • Teil einer großen Plattform: Es ist nicht nur ein Shop-System, sondern Teil der umfassenden Salesforce Customer 360-Plattform für Marketing, Vertrieb und Service.

Herausforderungen bei der Nutzung von Salesforce B2B Commerce Cloud

Neben den Vorteilen gibt es auch Punkte, die gerade für kleinere Unternehmen eine Herausforderung sein können:

  • Komplexität und Aufwand: Die Einrichtung und Anpassung der Plattform kann kompliziert sein und erfordert oft Expertenwissen oder die Hilfe von spezialisierten Agenturen. Das ist meist aufwendiger als bei einfacheren Baukasten-Systemen.
  • Kosten: Salesforce B2B Commerce Cloud gehört zu den teureren Shop-Lösungen. Sowohl die laufenden Lizenzgebühren als auch die Kosten für die Einrichtung können erheblich sein und übersteigen oft das Budget kleinerer Unternehmen.
  • Bindung an Salesforce: Wer sich für diese Lösung entscheidet, bindet sich stark an das Salesforce-Ökosystem. Ein späterer Wechsel zu einem ganz anderen Anbieter ist oft schwierig.
  • Weniger Flexibilität bei tiefen Änderungen: Da es eine Miet-Software ist, hat man weniger Freiheit, den Kern des Systems grundlegend zu verändern, als bei Open-Source-Software wie Shopware, wo man direkten Zugriff auf den Code hat. Anpassungen sind aber über die Werkzeuge von Salesforce möglich.

Tipps für eine erfolgreiche Nutzung von Salesforce B2B Commerce Cloud

Auch wenn es eher für Größere gedacht ist, hier allgemeine Tipps, die beim Einsatz wichtig wären:

  • CRM-Verbindung nutzen: Wenn man Salesforce CRM hat, sollte man die Verbindung zum Shop aktiv nutzen, um Kundendaten optimal einzusetzen.
  • B2B-Prozesse gut planen: Man sollte sich vorher genau überlegen, wie die Bestellprozesse, Preisregeln und Kundenstrukturen im B2B-Bereich aussehen sollen.
  • Daten sinnvoll auswerten: Die gesammelten Daten aus Shop und CRM sollte man nutzen, um das Angebot und die Ansprache zu verbessern.
  • Auf Experten setzen: Für die Einrichtung und Anpassung ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Salesforce-Partnern meistens sinnvoll.
  • Nutzer schulen: Sowohl die eigenen Mitarbeiter als auch die Geschäftskunden sollten gut in die Nutzung des Systems eingewiesen werden.
  • KI-Möglichkeiten testen: Es lohnt sich zu prüfen, wie die eingebauten KI-Funktionen (Einstein) helfen können, den Shop zu verbessern.

Fazit

Salesforce B2B Commerce Cloud ist ein sehr umfangreiches und leistungsstarkes Online-Shop-System für Unternehmen, die an andere Unternehmen verkaufen (B2B) und oft schon das Salesforce CRM nutzen oder nutzen wollen. Seine Stärken liegen in den speziellen B2B-Funktionen, der tiefen CRM-Integration und der Skalierbarkeit als Cloud-Lösung. 

Es ist vor allem für mittlere bis größere Unternehmen gedacht, die komplexe Anforderungen haben und bereit sind, in eine umfassende Plattform zu investieren. Für kleinere Shopbetreiber sind die Komplexität und die Kosten oft eine hohe Hürde. Die Stärke der Plattform – die enge Verbindung zur Salesforce-Welt – ist vor allem dann ein Vorteil, wenn man dieses Ökosystem intensiv nutzt.

Für einfachere B2B-Shops gibt es oft "einfachere" und kostengünstigere Alternativen wie beispielsweise BigCommerce.

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